Für die Kommunikation im Feuerwehrwesen wird in Kärnten ein eigenes Funknetz verwendet (2m Band- analog).

Jeder Bezirk verfügt über einen eigenen Alarmierungskanal auf dem die Feuerwehren mit der LAWZ / BAWZ kommunizieren bzw. auch die Alarmierung bekommen. Weiters gibt es pro Abschnitt eine Frequenz auf dem die Feuerwehren ihren Funksprechverkehr abwickeln. Darüber hinaus gibt es noch eine landesweite Frequenz, welche allen Feuerwehren für überörtliche Einsätze zur Verfügung steht.

In der Feuerwehr Frantschach – St. Gertraud ist jedes Fahrzeug mit einem Mobilgerät der Type (Motorola CM360 oder Motorola DM2600) ausgestattet. Weiters steht pro Fahrzeug mindestens ein Handsprecher (Motorola GP340) in verschiedenen Ausführungen (Sprechgarnitur oder Atemschutzmaskenadapter) zur Verfügung.

Viele aktive Mitglieder (vorwiegend Kraftfahrer/Maschinisten) sind auch mit Personenrufempfängern ausgestattet (vowiegend Swissphone RE619 und S.Quad). Damit ist auch die “Stille Alarmierung” zu Kleinereignissen gewährleistet.

Wie jede Gemeinde in Kärnten ist auch die Gemeinde Frantschach – St. Gertraud mit einem SirenensicherheitsPaket (SiSiPak) ausgestattet. Dieses befindet sich im Rüsthaus der Feuerwehr Frantschach – St. Gertraud. Über diese notstromversorgte Sirene kann im Katastrophenfall und bei Netzausfall noch alarmiert werden, oder auch Lautsprecherdurchsagen für die Bevölkerung durchgeführt werden. Weiters werden über die SiSiPak auch die Personenrufempfänger ausgelöst.

In Kärnten werden sämtliche Feuerwehrnotrufe von der Landes Alarm- und Warnzentrale (LAWZ) in Klagenfurt entgegengenommen. Für größere Ereignisse in den einzelnen Bezirken gibt es eine Bezirks Alarm- und Warnzentrale (BAWZ). Auch von hier aus können Notrufe engegengenommen werden und alle Feuerwehren des Bezirkes alarmiert werden. Diese wird im Großschadensfall von speziell geschulten Feuerwehrkameraden besetzt. Die BAWZ für den Bezirk Wolfsberg ist im Rüsthaus Wolfsberg untergebracht. Hier stehen ein moderner Computerarbeitsplatz samt Einsatzleitsystem und zwei Funkarbeitsplätze zur Verfügung. Weiters kann über kärntenweite Richtfunknetze von der BAWZ zur LAWZ kommuniziert werden.